Arbeitsmarktfähigkeit erhalten …
Gründe …
Lifebalance …
Fremdbild/Eigenbild …
Soziale Kompetenz …
Ziele und Zielkonflikte …
Karriere machen …
Arbeitsmarktfähigkeit erhalten …
Arbeitgeber …
… sind durchaus an der Weiterbildung ihrer Mitarbeiter interessiert – meist aber nur dann, wenn die Mitarbeiter etwas nicht können, was sie können sollten.
Arbeitnehmer …
… interessieren sich auch für Weiterbildung – vor allem dann, wenn sie in der Arbeitszeit stattfindet und der Arbeitgeber die Kosten übernimmt. Denn der hat schließlich etwas davon.
Vorsicht!
Das ist nämlich ein Irrtum! Und das zeigt sich spätestens dann, wenn der eigene Arbeitsplatz wegfällt und man merkt, dass man mit dem, was man weiß und kann, auf dem Arbeitsmarkt kaum noch Chancen hat. Zum Beispiel, weil man zu spezialisiert ist oder weil man technische Entwicklungen verpasst hat.
Woran liegt das?
Auch Wissen hat eine Halbwertzeit. Und die Zeit, die es braucht, bis Ihr Wissen nur noch die Hälfte wert ist, wird immer kürzer.
Besonders deutlich ist diese Entwicklung in der EDV: Programmiersprachen entstehen neu, Computerprogramme werden ständig weiterentwickelt – die jeweils neueste Version ersetzt alle älteren. Damit Menschen nicht ersetzt werden, müssen sie sich selbst weiter entwickeln!
Unbrauchbarkeit von Wissen ist nämlich keine Frage des individuellen Alters, sondern eine Frage der Aktualität Ihres Wissens im Berufsleben.
Was also tun?
Der erste und wichtige und absolut notwendige Schritt ist deshalb, regelmäßig eine Bestandsaufnahme der eigenen Fähigkeiten, Kenntnisse und persönlichen Einstellungen zu machen.
obenGründe …
… für Entwicklungs-Coaching zu beruflichen Themen
Sie wollen sich ein neues Auto kaufen?
Sie rechnen mit einer Nutzungsdauer von, sagen wir einmal, 5 Jahren?
Natürlich informieren Sie sich – nicht nur bei Freunden und Bekannten, sondern auch bei Fachleuten, in der Presse, bei verschiedenen Händlern.
Das ist vernünftig. Denn die 25.000 €, die Sie für ein Auto vielleicht ausgeben, sind viel Geld.
Vermutlich verdienen viele Leser dieser Zeilen mehr als 25.000 € jährlich. Aber auch dann, wenn wir „nur“ diese Summe zu Grunde legen und über 5 Jahre „Nutzungsdauer“ Ihrer beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten reden, dann sprechen wir über 125.000 €.
Ihr gesamtes Berufsleben dauert aber nicht nur 5 Jahre, sondern mindestens 25 bis 30 Jahre. Dann kommen leicht Summen von 1 Million € und mehr zusammen. Und dafür könnte es sich doch lohnen, von Zeit zu Zeit professionelles Coaching in Anspruch zu nehmen.
obenLifebalance …
… was bedeutet das?
Wer eine Beziehung zu seinem Partner eingeht, wer heiratet und Kinder bekommt, der rechnet wohl kaum damit, dass einmal berufliche Entscheidungen zu treffen sind, die die private Basis nachhaltig erschüttern könnten. Doch das kann schnell gehen: ein Angebot, das den erwünschten Karriereschritt bringt, aber gleichzeitig mit einem Umzug verbunden ist, eine neue Aufgabe, mit der eine deutliche Einschränkung der verfügbaren Freizeit einhergeht, Kinder, die sich nicht so in die eigene berufliche Entwicklung einfügen, wie man sich das erhofft hatte.
Es gibt für solche Fragestellungen keine Pauschallösung – wohl aber die Möglichkeit, die unterschiedlichen Lebensentwürfe zu vergleichen und nach geeigneten Lösungen zu suchen. Unabhängige Hilfe und Unterstützung von außen erleichtern es, tragfähige Lösungen zu finden.
Klassische Ausgangspunkte für solche Fragestellungen können sein
- Engagement im Job oder ausgeglichenes und zufriedenstellendes Privatleben: ein unüberbrückbarer Widerspruch?
- Freunde und Freizeit oder Karriere
- Als Alleinverdiener die finanzielle Verantwortung für die Familie tragen
- Berufliches Engagement oder Partnerschaft – wer steckt zurück?
- Gemeinsame Lebensplanung oder individuelle Weiterentwicklung
- Lebensentwürfe: meiner bleibt, der vom Partner entwickelt sich weiter/anders
Fremdbild/Eigenbild …
… damit unangenehme Überraschungen ausbleiben!
Kennen Sie eigentlich Ihr Fremdbild? Wissen Sie, was Ihre Kollegen über Sie sagen würden, wenn jemand Sie nach Ihrer Leistungsbereitschaft, nach Ihrem Können oder Ihrer Durchsetzungsfähigkeit fragen würde?
Oder was Ihr Chef antworten würde, wenn er Ihre Entwicklungsfähigkeit und Anpassungsbereitschaft bei betrieblichen Veränderungen beurteilen sollte?
Jeder Mensch hat auch ein Eigenbild, ein Konzept von sich, von seinen Fähigkeiten, von seinem gesellschaftlichen Status, von seiner Stellung in den Gruppen, in denen er sich bewegt. Und dementsprechend verhalten wir uns. Je besser Eigenbild und Fremdbild übereinstimmen, umso weniger werden Sie Überraschungen erleben.
Eine dieser Gruppen ist Ihr berufliches Umfeld. Haben Sie sich schon einmal überlegt, was passiert, wenn die Personen, die wesentlich über Ihre berufliche Zukunft entscheiden, ein grundsätzlich anderes Bild von Ihnen haben als Sie selbst?
Das Thema Fremdbild / Eigenbild ist weniger eine Frage von richtig und falsch, sondern eher eine Frage des sich Bewusstseins der eigenen Wirkung.
Es geht darum, die eigenen Stärken und Schwächen ehrlich einzuschätzen und darum, ehrliche Rückmeldungen zu erbitten.
obenSoziale Kompetenz …
… als ein Baustein für beruflichen Erfolg
Kann man soziale Kompetenz lernen? Oder sich antrainieren?
In Zeiten, in denen dieser Begriff in aller Munde ist, ist das eine berechtigte und für viele Positionen weichenstellende Frage.
Doch was genau ist soziale Kompetenz? Schlagworte wie Sensibilität, Integrationsfähigkeit, Fähigkeit, Kontakt aufzunehmen, zu kooperieren, im Team zu arbeiten gehören dazu. Aber bedeutet das auch, alles zu verstehen und zu akzeptieren?
Was ist mit Eigenschaften wie Durchsetzungsvermögen? Oder Konfliktfähigkeit? Ist ein Vorgesetzter, der kontrolliert, überhaupt sozial kompetent und damit noch auf der Höhe der Zeit?
Und wie sind so altmodische Verhaltensweisen wie Disziplin und Selbstkontrolle in diesem Zusammenhang zu bewerten?
Keiner ist vollkommen und kann jederzeit alle Anforderungen in sich vereinen, das ist klar. Die Frage ist vielmehr: Wie lebe und agiere ich meine soziale Kompetenz? Was weiß ich in diesem Bereich über meine Stärken und Schwächen, meine Unsicherheiten? Wo muss ich aufpassen, wo kann ich meiner Intuition folgen?
obenZiele und Zielkonflikte …
… denn „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind günstig!“
Dieser Satz verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass Sie das Ziel Ihres Weges kennen. Vielleicht nicht genau einen bestimmten Hafen, um im Bild zu bleiben. Aber doch wenigstens, zu welchem der fünf Kontinente Sie wollen. Oder wenigstens, ob es der Norden, der Süden, der Osten oder der Westen sein soll.
Wo will ich beruflich hin?
Warum das wichtig sein soll? Wo es doch sowieso kommt, wie es kommt! Weil Sie immer wieder Entscheidungen treffen müssen, die Auswirkungen auf Ihre Zukunft haben werden. Und weil bestimmte Ziele einander ausschließen. So gibt es z.B. kaum einen legalen Weg, wirklich viel Geld zu verdienen und gleichzeitig sein Leben am Pool unter Palmen zu verbringen.
Was ist mir wichtig im Leben?
Passen meine Ziele zueinander oder schließen sie sich gegenseitig sogar aus? Welche Entscheidungen können auf mich zukommen, wenn ich meine Ziele verfolge?
obenKarriere machen …
… was heißt das überhaupt für mich?
Was treibt mich? Was ist Beruf für mich? Mittel zu dem Zweck, meinen Lebensunterhalt zu sichern? Lebensinhalt? Was bedeuten für mich Begriffe wie „Ehrgeiz“, „Erfolg“ oder „Anerkennung“?
Geht es Ihnen darum, Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu verbreitern, auszubauen? Oder ist Karriere bei Ihnen mit dem Erreichen einer hierarchischen Funktion verbunden? Wollen Sie Einfluss und Macht? Unabhängigkeit?
Das, was für den einzelnen mit beruflichem Erfolg verbunden ist, ist so unterschiedlich, wie Menschen eben sind. Und jeder Weg, den Sie gehen, hat seinen Preis.
Je mehr Sie darüber wissen, was Sie antreibt und für Sie wichtig ist, umso besser werden Sie in den unterschiedlichen Stufen Ihrer Karriereplanung und an beruflichen Scheidewegen wissen, welche Entscheidungen Sie zu Ihrem persönlichen Berufsziel führen, was Sie zufrieden macht und wo Sie gegensteuern müssen.
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